Thomas Ott

Preisträger Der Hugo-Häring-Landespreis 2015
Preisträger Neubau und Sanierung Theater und Orchester Heidelberg 2015
Preisträger Hugo-Häring-Auszeichnung Heidelberg 2014

Neubau und Sanierung Theater und Orchester Heidelberg

Heidelberg

Thomas Ott

Neubau und Sanierung Theater und Orchester Heidelberg

Heidelberg
Projekt
Neubau und Sanierung Theater und Orchester Heidelberg
Architekt
Waechter + Waechter Architekten BDASybille WaechterFelix Waechter
Bauherr
Theater- und Orchesterstiftung der Stadt Heidelberg vertreten durch: GGH Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg

Das Stadttheater Heidelberg ist kein freistehender Solitär, sondern in die dichte Bebauung der Altstadt eingebunden. Für die Funktionen eines zeitgemäßen Theaters, das nicht allein aus Zuschauersaal und Bühnenhaus besteht, waren neue Räume zu erstellen. Weil diese sich angesichts der beengten städtebaulichen Situation nicht in einem Volumen bündeln ließen, wurden die Resträume der fragmentierten Blockstruktur geschickt ausgenutzt und aufgefüllt. Die neue Struktur, welche den Bestand sinnvoll ordnet und verdichtet, integriert die bestehenden Bauten – die verschiedenen Zeitschichten werden zu einem Konglomerat verschmolzen, ohne ihre Eigenständigkeit zu verlieren. Dabei treten die Fassaden der neuen Interventionen an verschiedenen Stellen in Erscheinung; sie fungieren als gliederndes und zusammenbindendes Element, das auch in das Innere der Blockstruktur überleitet. Wichtig ist die Ausstrahlung in die Stadt: Werkstätten und Malersaal sind einsehbar, und der Vorplatz des Theaters fungiert als Open-Air-Foyer.

Preisträger

Der Hugo-Häring-Landespreis 2015

Preisträger

Neubau und Sanierung Theater und Orchester Heidelberg 2015

Das Stadttheater Heidelberg ist kein freistehender Solitär, sondern in die dichte Bebauung der Altstadt eingebunden. Für die Funktionen eines zeitgemäßen Theaters, das nicht allein aus Zuschauersaal und Bühnenhaus besteht, waren neue Räume zu erstellen. Weil diese sich angesichts der beengten städtebaulichen Situation nicht in einem Volumen bündeln ließen, wurden die Resträume der fragmentierten Blockstruktur geschickt ausgenutzt und aufgefüllt. Die neue Struktur, welche den Bestand sinnvoll ordnet und verdichtet, integriert die bestehenden Bauten – die verschiedenen Zeitschichten werden zu einem Konglomerat verschmolzen, ohne ihre Eigenständigkeit zu verlieren. Dabei treten die Fassaden der neuen Interventionen an
verschiedenen Stellen in Erscheinung; sie fungieren als gliederndes und zusammenbindendes Element, das auch in das Innere der Blockstruktur überleitet. Wichtig ist die Ausstrahlung in die Stadt: Werkstätten und Malersaal sind einsehbar, und der Vorplatz des Theaters fungiert als Open-Air-Foyer.

Preisträger

Hugo-Häring-Auszeichnung Heidelberg 2014